Leseprobe: Deine Partnersuche leicht gemacht!

geschrieben von Katharina Beer | Lesedauer: 3 min.

Inhaltsverzeichnis

Liebesprinzip #3: 

Verstehe Beziehung & Partnerschaft

Deine Beziehungsmuster

Wir alle verfolgen bestimmte Beziehungsmuster, die uns bei unserer Partnersuche und in unseren Beziehungen ganz schön im Weg stehen können. Diese Muster entwicklen sich automatisch während unserer Kindheit durch die Prägungen unserer Vorbilder – vorwiegend unsere Eltern, aber auch andere Schlüsselpersonen – von denen du unbewusst! gelernt hast, wie Beziehungen funktionieren.

Übung: Überlege, welche Beziehungen du in deiner Kindheit mitbekommen hast neben der deiner Eltern. Wie haben sie deine Sichtweise auf Beziehung & Partnerschaft beeinflusst?

Als Erwachsene tendieren wir dazu, uns unbewusst das zu suchen, was wir aus unserer Kindheit kennen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Wir suchen nach Sicherheit. Im Unterbewusstsein verankerten Überzeugungen, wie eine Beziehung zu sein hat, verleiten viele Frauen dazu, ungesunde Entscheidungen bei der Partnerwahl und allem, was danach geschieht, zu treffen. Ohne bewusst zu reflektieren, werden bestimmte Beziehungsdynamiken und Rollenverteilungen als »normal« empfunden.

Fallbeispiel 1: Eine erwachsene Frau, nennen wie sie Sarah, ist mit einem sehr distanzierten Vater aufgewachsen, der Schwierigkeiten hatte, seine Gefühle und vor allem seine Liebe zu zeigen. Meistens nahm er keine Zeit für seine Tochter.  Er musste immer viel arbeiten. Hatte seine Tochter aber etwas Hervorragendes geleistet, dann schenkte er ihr Beachtung und überschüttete sie mit Lob und Anerkennung.

Durch diese Vater-Tochterbeziehung haben sich bei Sarah bestimmte Glaubensmuster manifestiert: Liebe ist gleichzusetzen mit Lob für gute Leistung; Liebe bekomme ich nur, wenn ich etwas dafür tue; ich muss immer viel leisten, um genug Liebe zu bekommen.

Hinzu kommen daran gekoppelte Verhaltensmuster: Sarah macht immer mehr, als von ihr gefordert wird. Sie opfert sich gerne für andere auf, um dadurch Anerkennung zu bekommen, die sie mit Liebe gleichsetzt. Sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse zurück und widerspricht anderen nicht, da sie Ärger vermeiden und zudem nicht als zu anspruchsvoll erscheinen möchte.

Die Beziehung zwischen Sarahs Vater und Mutter war recht lieblos. Offen kommuniziert wurde nicht – Probleme wurden in der Regel totgeschwiegen. Sarahs Mutter wollte keinen Streit und der Vater erwartete, dass seine Meinung und seine Regeln von allen akzeptiert werden. Er erwartete auch, dass das Haus sauber und aufgeräumt ist und warmes Essen auf dem Tisch steht, wenn er nach Hause kommt. Obwohl Sarahs Mutter immer alles wie gewünscht erledigte, behandelte sie der Vater respektlos und hatte ständig an allem etwas auszusetzen.

Wie du bereits gelernt hast, zieht Gleiches Gleiches an. So findet Sarah in ihren Partnern immer ihr passendes Pendant.

Sarah hat in ihrer Kindheit einiges über Beziehungen gelernt, was sie nun in ihren Partnerschaften beeinflusst. Sie sucht sich immer wieder Männer aus, die aus einem Mangel an Selbstliebe agieren, Sarah viel abverlangen, dabei wenig zurückgeben und ständig unzufrieden sind. Die Liebe dieser Männer ist nicht bedingungslos, genauso wenig wie es die ihres Vaters war. Diskussionen vermeidet Sarah, denn sie hat gelernt, dass diese nicht gut für eine Beziehung sind.

Dass ihre Partner viele Forderungen stellen, empfindet sie als normal. Wie sie durch ihre Mutter gelernt hat, ist es nur natürlich, dass sie als Frau den Haushalt schmeißt, ohne dass der Mann auch nur einen Finger krumm machen muss.

Solange Sarah an ihren alten Glaubens- und Verhaltensmustern festhält, wird sie keine gesunde, erfüllende Beziehung führen können.

Übung: Was glaubst du, wie dich die Beziehungen aus deiner Kindheit – die Beziehung zu deinen Eltern, Großeltern, Lehrern und anderen Bezugspersonen – geprägt haben? Welche Erwartungshaltungen und Ansichten über dich als Frau und zum Thema Beziehung, Liebe, Sex und Partnerschaft hast du durch sie entwickelt?

Viele Erwachsene wollen auf gar keinen Fall eine Beziehung wie die ihrer Eltern führen – vor allem wenn diese besonders unglücklich war. Die Realität sieht aber meistens ganz anders aus.

Genau genommen leben wir das, was uns in unserer Kindheit vorgelebt wurde – in leicht abgeänderter Form. Wie könnten wir es auch besser machen, wenn wir es genau so von ihnen gelernt haben? Nehmen wir zum Beispiel Sandra, eine Klientin von mir, die sich wunderte, warum ihre Beziehungen immer den gleichen Verlauf nahmen […]

Wenn dir diese Leseprobe gefallen hat und du deine Partnersuche ab jetzt bewusst, voller Klarheit, Leichtigkeit und Spass angehen möchtest, dann bestelle dir am besten gleich den Selbsthilferatgeber.

Viele AHA-Momente beim Lesen und viel Erfolg bei deiner Partnersuche wünsche ich dir!

Deine Female Empowerment Mentorin – Katharina

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Über die Autorin Katharina
Über die Autorin Katharina

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